Ich bin jetzt mal in mich gegangen und hab so über die Gottesdienste nachgedacht in denen ich bis jetzt so war. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir der Gottesdienst in unserer Gemeinde zunehmend besser gefallen hat, je älter ich geworden bin und je öfter ich hingegangen bin. Mittlerweile gefallen mir die Liederbuchlieder auch nicht mehr so schlecht und ich muss sagen, es gibt auch einige Lieder da drinnen, die sehr schön sind und auch nicht schwer zu singen. Außerdem wird das mitsingen auch immer einfacher, je öfter man daran teilnimmt. Nichtsdestotrotz würde ich auch manchmal gerne die sogenannten "modernen" Lieder im Gottesdienst singen.
Was mir immer sehr gut gefallen hat, waren früher (so 2002/2003) die "besonderen Gottesdienste". Das waren Gottesdienste die glaube ich etwa vierteljährlich stattgefunden haben. Sie wurden mittels einer Postkarte angekündigt. Es gab da zB "Ein anderer Gottesdienst zum Muttertag", einen GD zum Thema "Mit dem Herzen im Himmel, mit den Füßen am Boden" und einen zum Thema "... dass Gott schön werde...". Manche davon haben erst um 10.30 Uhr begonnen und meistens waren andere Redner und eine besondere Musikgestaltung. Ich denke, dass diese GDe schon einen guten Anklang gefunden haben, aber die sind dann wieder eher abgekommen. Zumindest in diesem Ausmaß.
Meiner Meinung würden solche Arten von Gottesdiensten einige Vorteile haben:
- Es bringt Abwechslung rein für diejenigen, die jeden Sonntag in den GD gehen.
- Ich denke, es würde da auch für uns als Jugendkreis Kapazitäten geben, sich aktiv(er) an der Gestaltung des GD zu beteiligen, soweit wir das wollen.
- Alle Gruppen der Gemeinde haben die Möglichkeit sich zu beteiligen. Wenn der Gottesdienst vielfältig gestaltet sind, dann erreichen wir in der Gemeinde auch ein großes Zielpublikum. Als Beispiel zB die Musik: Wir können uns (ich spreche jetzt mal ganz generell) wahrscheinlich weniger mit den Liedern anfreunden, die vom "alten" Kirchenchor gesungen werden, auch wenn wir es nicht schlecht finden, dass sie singen. Und wie die Erfahrung uns zeigt, gefällt vielen in der Gemeinde es gut, wenn die Band spielt oder wir als Chor etwas singen, aber sie wollen unsere rockige Musik auch nicht jeden Sonntag hören. Also ist ein gesunder Mix aus den Stilen wohl das Beste um für alle etwas Interessantes dabei zu haben.
- Es gibt einen Anlass, dass auch andere Redner kommen.
- Die Postkarteneinladungen gefallen mir insofern gut, weil sie engagiert und zeitgemäß wirken. Wenn man eine schöne Postkarte schaut man sicher, wer sie schickt und um was es da geht. Damit erreichen wir auch Leute, die den Gemeindebrief nicht so frequent lesen. Und man kann die Karten ja auch so als Einladung weitergeben.
- Weiters bekommt der Gottesdienst dadurch eher einen Veranstaltungscharakter... Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Hemmschwelle, einfach mal zu kommen und sich das anzusehen weniger hoch ist.
- Wenn danach noch ein Kirchenkaffee ist, dann fördert das sie Kommunikation und guter Kuchen findet immer Zuspruch. :)
Das sind so meine Vorstellung von einem guten Gottesdienst. Ich bin mir im klaren darüber, dass das auch mit viel Arbeit verbunden ist, aber wenn was erreicht werden soll, dann muss auch investiert werden.
Jugendkreis
jeden Freitag, 19 Uhr
Bahnhofstraße 27
4614 Marchtrenk
Und so kommt ihr auch...
Und so kommt ihr auch gleich zum Foto-Album der Jugenkreis-Freizeit:
http://s397.photobucket.com/albums/pp52/jugendkreis/Freizeiten/Jugendkreisfreizeit%202010/
Was mir immer sehr gut gefallen hat, waren früher (so 2002/2003) die "besonderen Gottesdienste". Das waren Gottesdienste die glaube ich etwa vierteljährlich stattgefunden haben. Sie wurden mittels einer Postkarte angekündigt. Es gab da zB "Ein anderer Gottesdienst zum Muttertag", einen GD zum Thema "Mit dem Herzen im Himmel, mit den Füßen am Boden" und einen zum Thema "... dass Gott schön werde...". Manche davon haben erst um 10.30 Uhr begonnen und meistens waren andere Redner und eine besondere Musikgestaltung. Ich denke, dass diese GDe schon einen guten Anklang gefunden haben, aber die sind dann wieder eher abgekommen. Zumindest in diesem Ausmaß.
Meiner Meinung würden solche Arten von Gottesdiensten einige Vorteile haben:
- Es bringt Abwechslung rein für diejenigen, die jeden Sonntag in den GD gehen.
- Ich denke, es würde da auch für uns als Jugendkreis Kapazitäten geben, sich aktiv(er) an der Gestaltung des GD zu beteiligen, soweit wir das wollen.
- Alle Gruppen der Gemeinde haben die Möglichkeit sich zu beteiligen. Wenn der Gottesdienst vielfältig gestaltet sind, dann erreichen wir in der Gemeinde auch ein großes Zielpublikum. Als Beispiel zB die Musik: Wir können uns (ich spreche jetzt mal ganz generell) wahrscheinlich weniger mit den Liedern anfreunden, die vom "alten" Kirchenchor gesungen werden, auch wenn wir es nicht schlecht finden, dass sie singen. Und wie die Erfahrung uns zeigt, gefällt vielen in der Gemeinde es gut, wenn die Band spielt oder wir als Chor etwas singen, aber sie wollen unsere rockige Musik auch nicht jeden Sonntag hören. Also ist ein gesunder Mix aus den Stilen wohl das Beste um für alle etwas Interessantes dabei zu haben.
- Es gibt einen Anlass, dass auch andere Redner kommen.
- Die Postkarteneinladungen gefallen mir insofern gut, weil sie engagiert und zeitgemäß wirken. Wenn man eine schöne Postkarte schaut man sicher, wer sie schickt und um was es da geht. Damit erreichen wir auch Leute, die den Gemeindebrief nicht so frequent lesen. Und man kann die Karten ja auch so als Einladung weitergeben.
- Weiters bekommt der Gottesdienst dadurch eher einen Veranstaltungscharakter... Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Hemmschwelle, einfach mal zu kommen und sich das anzusehen weniger hoch ist.
- Wenn danach noch ein Kirchenkaffee ist, dann fördert das sie Kommunikation und guter Kuchen findet immer Zuspruch. :)
Das sind so meine Vorstellung von einem guten Gottesdienst. Ich bin mir im klaren darüber, dass das auch mit viel Arbeit verbunden ist, aber wenn was erreicht werden soll, dann muss auch investiert werden.